Unsere Hauptforschungsfrage lautet: Wie sehen Studierenden im ersten Semester die Bedeutung von Geschriebenem für die Konstruktion ihrer Identität? Dabei geht es um die Rezeption (Lesen) und Produktion (Schreiben) von Texten. In einer kombinierten quantitativen und qualitativen Umfrage wurden mehrere hundert Studierende befragt, die an drei belgischen Universitäten und in unterschiedlichen Studiengängen eingeschrieben sind. Die Antworten der Studierenden bezogen sich teils beiläufig, teils explizit auf den Zusammenhang zwischen Schrift und Identität. Im Fokus der Analysen standen die Vorstellungen der Studierenden zu diesem Zusammenhang. Die Aussagen der Studierenden lassen unterschiedliche und möglicherweise differenzherstellende Beziehungen zum Geschriebenen erkennen.
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https://doi.org/10.58098/lffl/2024/2/824