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Identität und Literalität

Draussenlernen ist Weltlesen

Wie forschendes Fragen zur Potenzialentfaltung beitragen kann

aus der Nr. 2023 | 2 zum Thema «Literalität und nachhaltige Entwicklung»

Gabriela Gehr, Rolf Jucker

Der vorliegende Beitrag zeigt im ersten Teil, wie sich Draussenlernen in der Natur in die gegenwärtigen Bemühungen um eine Schule der Zukunft einschreibt. Aus der internationalen Forschung wird deutlich, dass Draussenlernen vielfältige Grundlagen für erfolgreiches Lernen kumulativ fördern kann. Für ein ressourcen- und entwicklungsorientiertes Lernen ist es wichtig, Weltbegegnungen möglichst differenziert wahrzunehmen, zu erfassen und in mentale Modelle zu übertragen. Dazu sind gute sprachliche und literale Fähigkeiten unabdingbar.
Der zweite Teil konkretisiert dieses Verständnis und beschreibt, wie Schüler:innen der 4.-6. Klasse draussen in der Natur und im Schulzimmer zum Phänomen «Fliessgewässer» lernen. Dabei wird auch die Frage geklärt, wie die Kompetenzentwicklung im Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) mit der Sprache verbunden ist. Das Praxisbeispiel zeigt auf, wie die Schüler:innen die Fertigkeit des Fragens üben und weiterentwickeln, so dass sie anhand ihrer erkenntnisleitenden Fragen ein eigenes Projekt initiieren und bei der Beantwortung dieser Fragen ihr Potential entfalten können.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2023/2/791
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