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Identität und Literalität

Sprachliche Praktiken in der Grammatik

Zwei Jahre nach einer kollaborativen Forschung

aus der Nr. 2023 | 1 zum Thema «Sprachbewusster Fachunterricht»

Magali Durrieu-Gardelle, Martine Jaubert, Maryse Rebière

Dieser Artikel enthält die Analyse eines Gruppeninterviews mit vier Lehrerinnen, die zwei Jahre zuvor an einem gemeinsamen Forschungsprojekt über die Sprache (insbesondere die gesprochene Sprache) zum Lernen und Lehren von Grammatik mit Schüler:innen im Alter von 9 bis 11 Jahren teilgenommen hatten. Mit den Interviews sollte ermittelt werden, was sie über diesen spezifischen, vom Alltäglichen abweichenden Sprachgebrauch mitgenommen haben und was sie tun, um sein Erlernen zu fördern und den Schüler:innen die Positionierung ihrer Aussagen im Grammatikunterricht zu erleichtern. Die Analyse bezieht sich auf die Spuren in den Äusserungen der beiden Lehrpersonen, was die Merkmale des Sprechens über Grammatik betrifft sowie auf die Strategien, die sie beim Unterrichten anwenden, und auf ihre Wahrnehmung von schüler:innenseitigen Äusserungspositionierungen im Grammatikunterricht. Wir versuchen zudem, die Selbstpositionierung der interviewten Lehrerinnen in Bezug auf Wissen, Sprache und Grammatik zu identifizieren. Abschliessend fragen wir nach dem Transfer von grammatikbezogenen Unterrichtspraktiken auf weiteres Wissen in der Grammatik und nach der Umsetzung ähnlicher Überlegungen in andere Fächer.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2023/1/782
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