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Rechtschreibkompetenzen in einer 8. Klasse der Primarschule und einer 10. Klasse der Sekundarschule in Genf: die Herausforderungen der grammatischen Morphographie

aus der Nr. 2019 | 3 zum Thema «Orthografie»

Solenn Petrucci

Aufgrund von Tests, die zu Beginn und am Ende des Schuljahres von rund 50 Schülerinnen und Schülern einer 8. Klasse der Primarschule (11 Jahre) und einer 10. Klasse der Sekundarschule (13 Jahre) in Genf durchgeführt wurden, sowie aufgrund der Protokolle der Lehrerinnen stellten wir fest, dass sich die Schülerinnen und Schüler verbessert hatten und dass die Morphographie die grössten orthographischen Schwierigkeiten bereitete. Wir untersuchten, welche Themen im Orthographieunterricht vorzugsweise behandelt werden. Unser Ziel war es, die gängige Praxis des Orthographieunterrichts in den betreffenden Klassen besser zu verstehen. Die grammatische Morphographie war zwar auf beiden beobachteten Stufen ein Problem, die Praxis unterschied sich hingegen deutlich zwischen Primarstufe und Sekundarstufe I. Einige Aspekte waren trotzdem gleich: Die Lehrerinnen arbeiteten im Allgemeinen mit einfachen Aufgaben, bei denen die Schülerinnen und Schüler wenig Reflexion und Engagement brauchten. Sie wählten meist kurze Arbeitseinheiten, hauptsächlich den Satz. Didaktische Innovationen gab es nur punktuell.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2019/3/679
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