>Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Überlegungen, die sich Schüler und Schülerinnen beim Korrigieren eines fehlerhaften Textes machen. Werden solche Innenperspektiven für Lehrpersonen sowie für schulische Heilpädagogen und Heilpädagoginnen sichtbar gemacht, kann eine gezielte individuelle Förderung etabliert werden. Dazu wird ein Instrument vorgestellt, welches Zugang zu den Überlegungen von Schülerinnen und Schülern ab der 5./6. Klasse verschafft. Basis bildet ein Text mit ausgewählten stufenbezogenen Rechtschreibfehlern, den die Lernenden korrigieren. Im direkt anschliessenden Gespräch begründen und erklären sie jede vorgenommene Korrektur.
>Im Beitrag wird anhand von zwei Fallbeispielen exemplarisch gezeigt, was sich aus solchen Begründungen ableiten lässt und welche Schlussfolgerungen sich daraus für den Unterricht sowie die Förderung ergeben.
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https://doi.org/10.58098/lffl/2019/3/678