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Identität und Literalität

Die Literatur hält Einzug in der Primarschule (1830-1990). Davon zeugen der Lehrplan und die Lesebücher des Kantons Waadt.

aus der Nr. 2018 | 3 zum Thema «Neue Lehrpläne und Literaturdidaktik»

Sylviane Tinembart

Aufgrund der Untersuchung von Waadtländer Lehrplänen und Lesebüchern möchten wir die Präsenz der Literatur in der Primarschule sichtbar machen. Im 19. Jahrhundert werden den Schülerinnen und Schülern vor allem Lesebücher, und wo diese fehlen, moralische Texte und Romanadaptationen zur Verfügung gestellt. Gegen Ende des Jahrhunderts werden Lesebücher allgemein eingeführt, was deren Autoren dazu veranlasste, ihre Werke mit Ausschnitten aus der Literatur zu bereichern. Literarische Texte werden in den Lesebüchern des 20. Jahrhunderts immer wichtiger und schliesslich vorherrschend. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hält die Jugendliteratur in den Lesebüchern Einzug. Darunter gibt es gewisse Werke, die als Leseübungen zu eigentlichen Schullektüren werden.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2018/3/650
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