Das verstehende Lesen multipler Texte/Dokumente nimmt in seiner Bedeutung zu. Dies schlägt sich auch in der Theoriearbeit nieder, welche in jüngerer Zeit erkennbar intensiviert wurde. Dies ist aus lesedidaktischer Sicht ein Gewinn und zugleich auch eine Bedingung dafür, das anspruchsvolle, auf diversen Lesestrategien beruhende Leseverstehen gezielt fördern zu können. Der Beitrag hat deshalb zum Ziel, acht Modellierungen des Leseverstehens multipler Dokumente synoptisch vorzustellen und ihren lesedidaktischen Ertrag zu extrahieren. Die Modelle weisen trotz aller inhaltlicher Unterschiedlichkeit untereinander ein weitestgehend komplementäres Verhältnis auf und bilden insgesamt ein reichhaltiges Reservoir für die Lesedidaktik.
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https://doi.org/10.58098/lffl/2018/3/646