Skip to main content Skip to home page
Newsletter Jetzt abonnieren!

Lesediagnostik und Leseförderung mit KI

Aktuelle Konzepte und Anforderungen an das Professionswissen von Lehrpersonen

aus der Nr. 2025 | 2 zum Thema «Digitale (Il)literalität»

Gerrit Helm, Florian Hesse

In der Deutschdidaktik ist das Aufkommen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) auf grosse Resonanz gestossen. Während in der Schreib- und Literaturdidaktik bereits etliche konzeptuelle Vorschläge und erste empirische Untersuchungen zum Einsatz von KI vorliegen, ist eine lesedidaktische Auseinandersetzung mit KI noch stärker im Entstehen begriffen. Letztere speist sich vor allem aus der Hoffnung, dass KI dabei unterstützen kann, den fortwährend schwachen Leseleistungen von Schüler:innen im deutschsprachigen Raum entgegenzuwirken. Um in diesem Zusammenhang einen Überblick über gegenwärtige Entwicklungen zum Lesen im Kontext von KI zu gewinnen, kartiert der Beitrag zunächst aktuelle Konzeptionen zum Einsatz von KI sowie zum Umgang mit KI-generierten Texten im Leseunterricht. Darauf aufbauend wird mit Blick auf die Professionalisierung von Lehrpersonen gefragt, welche Wissensbestände in der Aus- und Fortbildung vermittelt werden müssen, um KI im Rahmen von Lesediagnostik und -förderung sinnstiftend nutzen zu können. Im Fazit werden schliesslich weiterführende Schlussfolgerungen der vorgenommenen Standortbestimmung für die Lehrpersonenaus- und -weiterbildung sowie für die lesedidaktische Forschung gezogen.

Weiterlesen im PDF (DE)

Export RefWorks/Endnote
https://doi.org/10.58098/lffl/2025/2/878
Nach oben