In diesem Beitrag berichten wir über ein laufendes Forschungsprojekt zum Stellenwert der Narratologie im Französischunterricht, indem wir uns auf die Analyse einer Reihe von semistrukturierten Interviews konzentrieren, die mit neun Lehrpersonen der Sekundarstufe 2 (15- bis 19-Jährige) im Kanton Waadt (Schweiz) geführt wurden.
Ziel dieser Interviews war es, die von den Lehrpersonen dargelegten Praktiken zur Erzähltheorie in Bezug zu stellen, um den Nutzen und die Verwendung des narratologischen Instrumentariums zu reflektieren.
Die erhobenen Daten ermöglichen es uns, die Verwendung des Begriffs „Werkzeug“ in den Interviews und seinen Status in der diskursiven Interaktion zu problematisieren sowie auch damit verbundene Herausforderungen in unserer Untersuchung darzulegen.
Die Analyse der Interviews trägt weiter dazu bei, die Erhebungsinstrumente zu evaluieren und Optimierungsmassnahmen für zukünftige Datenerhebungen abzuleiten.
Export RefWorks/Endnote
https://doi.org/10.58098/lffl/2024/1/813