Der Beitrag befasst sich mit der mathematischen Fachsprache im Kontext der Mathematikdidaktik, und zwar aus interdisziplinärer Perspektive für das Italienische. Um die Merkmale der Sprache der Mathematik und ihre Schwierigkeiten zu verstehen, ist eine synergetische Betrachtung unerlässlich, denn sie erlaubt, Phänomene, Ursachen und kritische Punkte zu klären. Nach einigen Abschnitten, in denen die Merkmale der mathematischen Sprache umrissen werden, werden wir uns auf die lexikalische Dimension konzentrieren, genauer gesagt auf die "irreführenden" Wörter: polyseme Wortbegriffe, die in den Köpfen der Schüler:innen eine Vielzahl von Bedeutungen hervorrufen, nicht nur mathematische; diese können, wenn sie nicht bewusst gehandhabt werden, den Aufbau mathematischer Konzepte beeinträchtigen. Anhand empirisch gewonnener Ergebnisse werden Überlegungen zu diesen Begriffen angestellt und mögliche Wege für eine gemeinsame didaktische Arbeit aufgezeigt.
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https://doi.org/10.58098/lffl/2023/1/786