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Prozesse der Vermittlung von selbstreguliertem Lesen in der regulären Praxis des Deutschunterrichts

aus der Nr. 2020 | 3 zum Thema «Formative und summative Beurteilung von Literalität»

Anke Schmitz

Nicht nur für den schulischen Kontext, sondern auch für das Berufsleben stellt das selbstregulierte Lesen eine Schlüsselkompetenz dar. Deutschlehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle, inwieweit Lernende im Verlauf ihrer Schulzeit die Fähigkeit zum selbstregulierten Lesen erwerben. Jedoch ist die Umsetzung von evidenzbasierten Prinzipien einer gelingenden Vermittlung von selbstreguliertem Lesen in die Unterrichtspraxis eine Herausforderung für Lehrkräfte. Sie weisen Unsicherheiten in der Vermittlung auf und wünschen sich Hilfestellung. Der vorliegende Beitrag setzt an diesem Punkt an, indem anhand von beispielhaftem Deutschunterricht in einer fünften Klasse beschrieben wird, wie selbstreguliertes Lesen vermittelt werden kann. In einer Fallanalyse zeigt sich, dass die Lehrperson vielen Prinzipien einer gelingenden Vermittlung von selbstreguliertem Lesen gerecht wird und im Vergleich mit anderen Unterrichtsstunden Besonderheiten, aber auch Gemeinsamkeiten sichtbar werden. Die Analyse verdeutlicht ferner, dass die theoretischen Vermittlungsprinzipien durchaus mit dem Handeln im Regelunterricht vereinbar sind, dass es aber auch Optimierungspotenzial gibt.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2020/3/714
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