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Diagnostik, Feedback und differenzierte Leseförderung

Umsetzung evidenzbasierter Konzepte im schulischen Alltag

aus der Nr. 2020 | 3 zum Thema «Formative und summative Beurteilung von Literalität»

Karin Hebbecker, Natalie Förster, Boris Forthmann, Larissa Heyne, Martin T. Peters, Martin Salaschek, Elmar Souvignier

Die zunehmende Heterogenität der SchülerInnen geht mit der Herausforderung für Lehrkräfte einher, die unterschiedlichen Lernausgangslagen zu diagnostizieren und die schulische Förderung entsprechend differenziert zu gestalten. Der vorliegende Beitrag stellt mit der Lernverlaufsdiagnostik quop sowie dem Förderprogramm Der Lese-Sportler ein Konzept vor, das die zentralen Bausteine formativen Assessments – Diagnostik, Feedback und Förderung – auf Basis wissenschaftlicher Befunde in kohärenter Weise vereint. Umfassende Forschungsbefunde belegen die psychometrische Güte der Lernverlaufsdiagnostik und zeigen höhere Lernentwicklungen für Klassen, in denen Lehrkräfte die Lernverlaufsdiagnostik nutzen. Die erfolgreiche Implementation einer differenzierten Leseförderung sowie regelmässiger Feedbackgespräche erscheint hingegen herausfordernder für Lehrkräfte. Mögliche Ansatzpunkte zur gelungenen Implementation formativen Assessments in den schulischen Alltag werden auf Basis aktueller Forschungsbefunde vorgestellt und diskutiert.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2020/3/710
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