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Gute Bekannte. Buchserien und ihre Bedeutung für die Lesemotivation und die Leseaktivität von Kindern und Jugendlichen

aus der Nr. 2018 | 1 zum Thema «Serielles Erzählen»

Andrea Bertschi-Kaufmann

Buchserien sind aus dem Lesealltag von Kindern und Jugendlichen längst nicht mehr wegzudenken. Die Faszination, welche von seriellen Erzählungen ausgeht, ist beständig und sie spielt im Rahmen der Lesesozialisation von heranwachsenden Leserinnen und Lesern eine bedeutende Rolle. Der folgende Beitrag umreisst diese Bedeutung einleitend und erläutert danach entlang von sieben kurzen Thesen, warum es gute Gründe für die Wertschätzung von Buchserien gibt, und dies sowohl in theoretischer als auch empirischer Sicht: Buchserien für Kinder und Jugendliche nehmen ein grundlegendes Prinzip des Erzählens auf (1), sie entlasten den Leseprozess (2), erleichtern die Aufnahme in die Lesegemeinschaft (3), festigen das Leseverhalten der Heranwachsenden (4), fördern die Lesemotivation, die Leseaktivität sowie die Lesekompetenz (5), sie funktionieren im Medienverbund (6) und übernehmen mit all diesem die Funktion einer Übergangsliteratur (7). Welche Bedeutung die Buchserien im schulischen Unterricht tatsächlich haben, ist noch kaum bekannt. Dieser und weiteren Fragen geht das aktuell laufende Forschungsprojekt Texte, Aktivitäten und Motivationen im Literaturunterricht auf der Sekundarstufe I - TAMoLi  nach. Einen Einblick in dieses Projekt und in erste Ergebnisse zur Lektürewahl gibt der letzte Teil dieses Beitrags (8).

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https://doi.org/10.58098/lffl/2018/1/616
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