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Vorschulischer Erwerb von Literalität in Familien

Erkundungen im Mikrokosmos sprachlicher Praktiken und Fähigkeiten von 5- und 6-jährigen Kindern

aus der Nr. 2014 | 3 zum Thema «Beurteilung des Lesens und Schreibens in der Primarschule»

Dieter Isler

Ziel der vorliegenden Studie ist es, familiäre Erwerbskontexte und sprachliche Fähigkeiten von 5- und 6-jährigen Kindern zu beschreiben und in ihren Bezügen genauer zu verstehen. Es geht im Kern um die Ontogenese literaler Fähigkeiten und ihre musterhaften, habitualisierten familiären Erwerbsbedingungen: Anhand von Alltagsbeobachtungen und Gesprächsaufzeichnungen werden Profile literaler Familienkulturen und literaler Fähigkeiten der Kinder rekonstruiert. Diese Profile werden fallintern und fallübergreifend trianguliert, um Bezüge zwischen Kontexten und Fähigkeiten zu untersuchen.
Auf dieser Grundlage wird ein Modell literaler Praktiken und Fähigkeiten 5- und 6-jähriger Kinder ausgearbeitet. Dieses theoretisch und empirisch verankerte Modell verweist auf Merkmale von Ko-Konstruktionsprozessen, die den Erwerb literaler Fähigkeiten unterstützen können.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2014/3/527
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