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Identität und Literalität

«Leseanimation» in einer tamilischen Familie

Ein Beitrag zur Entwicklung der Literalität im familiären Umfeld

aus der Nr. 2013 | 3 zum Thema «Literale Praktiken in familiären Kontexten»

Anne-Lise de Bosset, Mona Ditisheim

Der Verein PIP (Illettrismusprävention im Vorschulalter) hat das Ziel, den frühen Kontakt mit Büchern und anderen Schriftmedien zu fördern. Dazu bietet er „Leseanlässe“ an verschiedenen Orten an, wo Kleinkinder vorzugsweise mit ihren Eltern hinkommen. Er organisiert auch Ausbildungen und Sensibilisierungskampagnen, um den Kontakt mit Büchern und anderen Schriftmedien von früher Kindheit an zu fördern. Auf Bitte einer Mutter aus Sri Lanka, deren kleiner Sohn laut Kindergärtnerin noch nicht ausreichend gut Französisch sprach, kamen Animatorinnen des Vereins PIP mit ihren Geschichten und Abzählversen zu den Kleinkindern dieser Familie. Man wollte auf diesem Weg herausfinden, ob eine solche individuelle Betreuung nützlich und machbar sei. Weiter sollte auch eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der tamilischen Gemeinschaft der Stadt gefördert werden. Der vorliegende Artikel präsentiert die theoretische Begründung dieses neuen Zugangs, den Verlauf und eine Alyse dieses Prozesses.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2013/3/500
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