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Massnahmen zur Förderung der Lesemotivation – eine Möglichkeit zur Prävention von Illettrismus?

aus der Nr. 2013 | 2 zum Thema «Illettrismus – Literales Lernen in der Nachholbildung»

Christian Nidegger, Anne Soussi

Seit rund zwanzig Jahren ist bekannt, dass es auch in den sog. entwickelten Ländern Menschen gibt, die von Illettrismus betroffen sind. Internationale Untersuchungen (IALS, ALL) haben gezeigt, dass in den OECD-Ländern wie auch in der Schweiz eine nicht vernachlässigbare Zahl von Erwachsenen trotz Schulbildung nicht über ausreichende Kompetenzen in Lesen, Schreiben und Mathematik verfügen, um den Anforderungen des Alltags zu genügen. Im Jahr 2000 zeigte die PISA-Studie, dass diese Schwierigkeiten auch bei einem Teil der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren bestehen. Da der Schule hier eine vorrangige Bedeutung zukommt, hat die EDK Empfehlungen ausgesprochen und Massnahmen vorgeschlagen, um die Lesekompetenz und die Schulsprache zu fördern. In den meisten Schweizer Kantonen – auch in der Westschweiz – wurden entsprechende Massnahmen ergriffen. Im Kanton Genf wurde in der Volksschule und  am Übergang zur nachobligatorischen Bildung eine Studie durchgeführt, um die Umsetzung dieser Massnahmen zu untersuchen. Die Ergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt.

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https://doi.org/10.58098/lffl/2013/2/493
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