Während das Ausmass an Illettrismus bzw. funktionalem Analphabetismus breit diskutiert wird, ist über die Lese- und Schreibfähigkeiten, über das lese- und schreibbezogene Wissen von schriftschwachen Erwachsenen wenig bekannt. An dieser Stelle setzt das Projekt «Literalität in Alltag und Beruf» an: Anhand von vier Erwachsenen, die einen Lese- und Schreibkurs besuchten, werden die lese- und schreibbezogenen Wissensbestände von schriftschwachen Erwachsenen exemplarisch aufgezeigt. Diese Wissensbestände wurden mithilfe von Vignetten im Rahmen eines teilstrukturierten Interviews erfasst. Die Ergebnisse werden methodisch, insbesondere aber im Hinblick auf didaktische Implikationen diskutiert.
Weiterlesen im PDF (DE)Export RefWorks/Endnote
https://doi.org/10.58098/lffl/2013/2/489