Im folgenden Beitrag wird «Lesekompetenz» als mehrdimensionale Fähigkeit vorgestellt. Das geschieht vor dem Hintergrund einer knappen Skizze zu den grundlegenden Stationen der Lesesozialisation, mit deren Darstellung der Beitrag beginnt, und bezogen auf die schulpraktische Notwendigkeit, die Lesefähigkeit von Schülerinnen und Schülern sowohl in der Primarstufe als auch in den weiterführenden Schulen qualitativ einzuschätzen. Im Anschluss daran werden die zur Zeit diskutierten Fördermaßnahmen der Leseflüssigkeit und des Leseverstehens kurz vorgestellt und auf das entfaltete Modell von Lesekompetenz bezogen. Beantwortet wird in diesem Teil vor allem die Frage, welche Verfahren der Förderung welche Komponente von Lesekompetenz vorrangig unterstützen. Abschließend werden Lesefördermaßnahmen in einem tabellarischen Überblick dargestellt und für die Schulpraxis bewertet, um Lehrpersonen Hinweise zur Passung von Förderverfahren zu geben.
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https://doi.org/10.58098/lffl/2012/3/480